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Ätiopien

Danche

BLUMIGE AROMEN UND KNACKIGE ZITRUSFRÜCHTE

Das typische äthiopische Profil ist hier deutlich zu erkennen; knackige weiße Blüten, gefolgt von hellen Zitrusfrüchten und schwarzem Tee in der Tasse.

Verarbeitet in der Danche-Mühle, etwas außerhalb der Stadt Chelbesa in Gedeb.

Hersteller

Chelbesa Farmers

Sorte

Heirloom

Prozess

Washed

Normaler Preis: $21.00
incl. vat/tax
Verkaufspreis: $21.00
incl. vat/tax
Normaler Preis: ~~$21.00~~
Einzelpreis: pro

Verarbeitet in der Danche-Mühle, etwas außerhalb der Stadt Chelbesa in Gedeb.

Yirgacheffe

Gedeb

Die Danche-Mühle befindet sich etwas außerhalb der Stadt Chelbesa in der Provinz Gedeb in Äthiopien. Die Mühle hat in diesem Jahr Kirschen von etwa 400 Bauern erhalten, eine eher kleine Zahl in Äthiopien, wo viele Bauern nur ein paar Kaffeebäume auf sehr kleinen Betrieben haben, die zwischen anderen Nahrungs- und Marktkulturen liegen. Die Bedingungen in der genetischen Heimat des Kaffees eignen sich hervorragend für den Anbau qualitativ hochwertiger Chargen, mit langen Trockenperioden während der Ernte und einer hohen Sonnenintensität das ganze Jahr über. Zusammen mit den fruchtbaren Böden und den biologisch vielfältigen Ökosystemen führt dies zu einem der hochwertigsten Rohstoffe, die wir bei Kaffee sehen, und erfordert nur minimale Einflüsse bei der Verarbeitung, um ausgezeichnete Tassen zu produzieren. Diese Charge von Danche ist keine Ausnahme, mit den für Äthiopien typischen weißen Blüten und zarten Zitrus-Tee in der fertigen Tasse.

Die Bedingungen und die Kultur des Kaffeeanbaus in Äthiopien führen zu einem der hochwertigsten Rohmaterialien im Kaffeegürtel.

Die äthiopischen Wälder

In Äthiopien wächst der Kaffee noch halbwild, in einigen Fällen sogar komplett wild. Abgesehen von einigen Regionen des benachbarten Südsudan ist Äthiopien aufgrund seines Status als genetischer Geburtsort des Arabica-Kaffees das einzige Land, in dem der Kaffee auf diese Weise angebaut wird. Dies bedeutet, dass in vielen Regionen kleine Produzenten immer noch Kirschen von wilden Kaffeebäumen ernten, die in hochgelegenen feuchten Wäldern wachsen, insbesondere um Äthiopiens berühmtes Great Rift Valley.

Es gibt drei Kategorien des Waldkaffeeanbaus in Äthiopien, Forest Coffee (FC), Semi-Forest Coffee (SFC) und Forest Garden Coffee (FGC), wobei jeweils eine zunehmende Intervention von Kaffeeproduzenten stattfindet. Waldkaffee macht insgesamt etwa 60 % der Jahresproduktion Äthiopiens aus. Dies ist also eine enorm wichtige Produktionsmethode und ein Teil dessen, was äthiopischen Kaffee so einzigartig macht.

Die frischen floralen Noten und die zarten Zitrus-Tee-Noten sind typisch für gewaschene äthiopische Chargen.

Heirloom

In all diesen Systemen wird ein viel höheres Maß an Biodiversität erhalten als bei der modernen Kaffeeproduktion in weiten Teilen der Welt. Das liegt zum einen am Waldsystem und zum anderen an der genetischen Vielfalt selbst. In Äthiopien wachsen Tausende von bisher nicht kategorisierten "Heirloom"-Sorten; alle stammen von wilder Kreuzbestäubung zwischen Arten ab, die von den ursprünglichen Arabica-Bäumen stammen. Diese Artenvielfalt führt zu robusteren Kaffeepflanzen, die nicht künstlich gedüngt werden müssen. Das bedeutet, dass 95% der Kaffeeproduktion in Äthiopien biologisch ist, obwohl sich die meisten Kleinbauern und Mühlen die Zertifizierung nicht leisten können und ihren Kaffee daher nicht als solchen kennzeichnen können. Der Mangel an Monokulturen in den äthiopischen Kaffeeländereien bedeutet auch, dass die Pflanzen viel weniger anfällig für die dezimierenden Auswirkungen von Krankheiten wie Blattrost sind, die andere Anbauländer erfasst haben.