Antonio Medina hat das Land in den späten 1980er-Jahren von seinem Vater geerbt.

Guatemala

Canajal de Medina

Antonio Medina erbte Canajal de Medina in den späten 1980er-Jahren von seinem Vater. Er teilte das Land unter seinen Kindern auf, von denen jedes eine andere Richtung in der Landwirtschaft einschlug. Antonio trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters und baute hauptsächlich Mais und Bohnen an, wollte aber schon immer auch Kaffee anbauen. Seine Leidenschaft für das Produkt geht auf seine Jugendjahre zurück, in der er aufgrund seines ausgeprägten Interesses für Landwirtschaft und guten Geschmack auf mehreren Kaffeefarmen arbeitete, um Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln, die ihm letztlich dabei helfen sollten, sein eigenes Unternehmen auf dem geerbten Land aufzubauen. Anfang der 90er-Jahre fühlte er sich bereit, seine eigene Kaffeereise anzutreten, und begann 1991 mit dem Ausreißen von Maisparzellen, um die ersten Kaffeebäume zu pflanzen. In den folgenden Jahren baute Antonio sein Unternehmen langsam auf, pflanzte weitere Bäume und kaufte sogar zusätzliches Land von seinen benachbarten Geschwistern. Heute verfügt er über 25 Hektar Land, das mit Caturra und Bourbon bepflanzt ist. Canajal de Medina liegt nördlich der Stadt San Martin Jilotepeque in der Region Chimaltenango, die viel näher an Guatemala-Stadt liegt als die sehr ländliche Region Huehuetenango, wo die meisten unserer guatemaltekischen Kaffees angebaut werden.